AGB

Stand: 07/2022

§ 1 Geltungsbereich und allgemeine Hinweise

1.  Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen und Verbraucherinformationen (im Folgenden „AGB“) gelten für alle Kaufverträge, die über den Webshop zwischen der creatisto GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer Herrn Marc Wimmer, Am Wollmatinger Ried 13, 78479 Reichenau - im Folgenden „Anbieter“ - und dem Kunden - im Folgenden „Kunde“ - geschlossen werden.

2. Verbraucher im Sinne der AGB ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu einem Zweck abschließt, der weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann. Unternehmer ist eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäftes in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.

3. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Anbieters gelten ausschließlich. Entgegenstehende, abweichende oder ergänzende Geschäftsbedingungen werden nicht anerkannt, es sei denn, der Anbieter hätte ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zugestimmt.

§ 2  Nutzung des Webshops

1. Der Kunde kann aus dem Sortiment des Anbieters Produkte auswählen und diese über den Button „in den Warenkorb" beziehungsweise „in den Warenkorb legen“ in einem so genannten Warenkorb sammeln.

2. Den Inhalt des Warenkorbes kann der Kunde jederzeit durch Anklicken des Buttons „Warenkorb“ unverbindlich einsehen, die Liefermenge der gewünschten Waren auswählen sowie Waren hinzufügen oder entfernen. Wenn der Kunde die Produkte im Warenkorb kaufen will, klickt er auf den Button „Kasse“. Hier teilt der Kunde seine E-Mail-Adresse, Rechnungsadresse und falls abweichend Lieferadresse mit. Klickt der Kunde auf den Button „Weiter“ kann er Versandabwicklung und Zahlungsmodalität wählen. Im nächsten Schritt wird dem Kunden unter „Bestellübersicht“ seine Bestellung mit allen Daten angezeigt. Hier kann der Kunde alle Angaben einschließlich der Versandart und der Zahlungsart nochmals überprüfen, löschen oder ändern. Eingabefelder können auch dadurch berichtigt werden, dass der Kunde den Bestellvorgang abbricht und von vorn mit dem Bestellvorgang beginnt. Die Bestellung nimmt der Kunde vor, indem er am Ende innerhalb des zweiten Schritts „Bestellübersicht“ das Bestellformular durch Bestätigung des Buttons „Kaufen“ an den Anbieter versendet.

3. Der Antrag kann jedoch nur abgegeben und übermittelt werden, wenn der Kunde durch Klicken auf den Button „Ich stimme den Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu“ diese Vertragsbedingungen akzeptiert und dadurch in seinen Antrag aufgenommen hat.

4. Der Webshop steht in deutscher Sprache zur Verfügung.

§ 3 Vertragsgegenstand und Vertragsschluss

1. Vertragsgegenstand sind die im Rahmen der Bestellung vom Kunden spezifizierten und in der Annahmeerklärung des Anbieters bestätigten Waren und Dienstleistungen zu den im Webshop genannten Endpreisen.

2. Sämtliche Angebote in dem Webshop des Anbieters stellen lediglich eine unverbindliche Einladung an den Kunden dar, dem Anbieter ein entsprechendes Kaufangebot zu unterbreiten. Angebote auf der Website sind somit freibleibend und unverbindlich, sofern nicht ausdrücklich eine verbindliche Zusicherung erfolgt.

3. Über den Button „Kaufen“ gibt der Kunde ein verbindliches Angebot zum Kauf (Bestellung) der im Warenkorb befindlichen Waren ab.

4. Der Anbieter schickt daraufhin dem Kunden eine Bestellbestätigung per E-Mail zu und nimmt damit das Angebot des Kunden an (Annahmeerklärung). In der Bestellbestätigung wird die Bestellung des Kunden nochmals aufgeführt. Über die Funktion „Drucken“ kann der Kunde die Bestellung nochmals ausdrucken. Kein Vertrag kommt zustande, wenn der Kunde nicht innerhalb von 2 Werktagen eine Bestellbestätigung erhält.

§ 4 Widerrufsbelehrung

Das Widerrufsrecht

1.  Ist der Kunde Verbraucher, hat er das Recht, binnen dreißig Tagen ohne Angabe von Gründen den Vertrag zu widerrufen.

Die Widerrufsfrist beträgt dreißig Tage ab dem Tag an dem der Kunde oder ein von ihm benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die Waren in Besitz genommen hat. Besteht die Bestellung aus mehreren Waren, die dem Kunden getrennt geliefert werden, beginnt die Widerrufsfrist mit dem Tag an dem der Kunde oder ein von ihm benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die letzte Ware in Besitz genommen hat.

2. Um sein Widerrufsrecht auszuüben, muss der Kunde dem Anbieter, unter den Korrespondenzdaten

CREATISTO GmbH
Am Wollmatinger Ried 13
78479 Reichenau

Email: kontakt@creatisto.com

mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief oder E-Mail, Telefon) über seinen Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Der Anbieter stellt auf seiner Homepage unter https://creatisto.com/pages/widerrufsrecht ein Muster-Widerrufsformular zum Download zur Verfügung.

Die Verwendung des Muster-Widerrufsformulars ist jedoch nicht vorgeschrieben.

3. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass der Kunde die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absendet.

4. Kein Widerrufsrecht besteht ausnahmsweise

  • wenn der Kunde die beim Anbieter gekauften Produkte zum Zwecke seiner gewerblichen oder selbstständigen beruflichen Tätigkeit erworben hat (in diesem Fall ist der Kunde kein Verbraucher),
  • bei Produkten, die nach den Spezifikationen des Kunden individuell für ihn angefertigt oder eindeutig auf seine persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten wurden (Sonderanfertigungen).

Folgen eines Widerrufs

5. Wenn der Kunde widerruft, hat er die Waren unverzüglich und in jedem Fall spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag, an dem er den Anbieter über den Widerruf dieses Vertrags unterrichten, an den Anbieter unter der Anschrift

CREATISTO GmbH, Steinstraße 58, 78467 Konstanz

zurückzusenden oder zu übergeben. Die Frist ist gewahrt, wenn die Ware vor Ablauf der Frist von vierzehn Tagen absendet wird.

6. Der Kunde hat die unmittelbaren Kosten der Rücksendung, höchstens jedoch 30 € zu tragen, wenn die gelieferte Ware der bestellten entspricht.

7. Wenn der Kunde widerruft, hat ihm der Anbieter alle Zahlungen, die er vom Kunden erhalten hat, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass der Kunde eine andere Art der Lieferung als die vom Anbieter angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt hat), unverzüglich und spätestens binnen dreißig Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über seinen Widerruf dieses Vertrags beim Anbieter eingegangen ist. Für diese Rückzahlung hat der Anbieter dasselbe Zahlungsmittel, das der Kunde bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt hat zu verwenden, es sei denn, mit dem Kunden wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden dem Kunden wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.

Der Anbieter kann die Rückzahlung verweigern, bis er die Waren wieder zurückerhalten hat oder bis der Kunde den Nachweis erbracht hat, dass er die Waren zurückgesandt hat, je nachdem, welches der frühere Zeitpunkt ist.

§ 5 Warenverfügbarkeit, Lieferverzug, Lieferung

1. Innerhalb Deutschlands erfolgt die Lieferung spätestens binnen 10 Arbeitstagen (Montag bis Freitag, Feiertage ausgenommen) nach Erteilung des Zahlungsauftrags an das überweisende Kreditinstitut (bei Vorkasse/Überweisung) bzw. nach Vertragsschluss (bei PayPal, Sofortüberweisung oder Rechnungskauf). Außerhalb Deutschlands erfolgt die Lieferung spätestens binnen 12 Werktagen (Montag bis Freitag, Feiertage ausgenommen) nach Erteilung des Zahlungsauftrags an das überweisende Kreditinstitut (bei Vorkasse/Überweisung) bzw. nach Vertragsschluss (bei PayPal, Sofortüberweisung oder Rechnungskauf).

 2. Sind zum Zeitpunkt der Bestellung des Kunden keine Exemplare des von ihm ausgewählten Produkts verfügbar, so teilt der Anbieter dem Kunden dies in der Bestellbestätigung (Annahmeerklärung) unverzüglich mit. Ist das Produkt dauerhaft nicht lieferbar, sieht der Anbieter von einer Bestellbestätigung ab. Ein Vertrag kommt in diesem Fall nicht zustande.

3. Hängt die Liefermöglichkeit von der Belieferung durch einen Vorlieferanten ab und scheitert diese Belieferung aus Gründen, die der Anbieter nicht zu vertreten hat, so ist er im Fall der Belieferungsverzögerung von mehr als 2 Wochen zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt. Dem Kunden steht kein Recht auf Schadensersatz aus diesem Grunde zu. Gleiches gilt, wenn aufgrund von höherer Gewalt oder anderen Ereignissen die Lieferung wesentlich erschwert oder unmöglich wird und der Anbieter dies nicht zu vertreten hat. Zu solchen Ereignissen zählen insbesondere: Feuer, Überschwemmung, Arbeitskampf, Betriebsstörungen, Streik und behördliche Anordnungen, die nicht in der Betriebssphäre des Anbieters zuzurechnen sind. Der Kunde wird in diesen Fällen unverzüglich über die fehlende Liefermöglichkeit unterrichtet. In Fällen der ausbleibenden Belieferung oder höherer Gewalt wird ein evtl. bereits bezahlter Kaufpreis unverzüglich erstattet.

4. Der Anbieter kommt nur durch schriftliche Mahnung des Kunden in Verzug. Diese ist zu richten an:

creatisto GmbH, Am Wollmatinger Ried 13, 78479 Reichenau

und muss eine definierte Lieferfrist enthalten, die frühestens zwei Wochen nach Ablauf der unverbindlichen Lieferfrist erfolgen darf. Nach Ablauf der mit Mahnung gesetzten Frist hat der Kunde das Recht, vom Vertrag zurückzutreten. Hierbei ist eine eventuell bereits geleistete Zahlungen des Kunden unverzüglich zu erstatten.

5. Der Anbieter ist zur Teillieferung und Teilleistung berechtigt, soweit sie dem Kunden zumutbar ist. Bei Teillieferungen, die durch den Anbieter veranlasst sind, trägt der Anbieter die über das normale Maß anfallenden Verpackungs- und Versandkosten. Bei kundenseitiger Veranlassung hat der Kunde die erhöhten Nebenkosten zu tragen.

§ 6 Eigentumsvorbehalt 

1. Die gelieferte Ware (Vorbehaltsware) bleibt bis zur vollständigen Zahlung aller Forderungen aus dem Vertrag Eigentum des Anbieters. Sofern sich der Käufer vertragswidrig verhält – insbesondere sofern er mit der Zahlung der geschuldeten Entgeltforderung in Verzug gekommen ist –, hat der Anbieter das Recht, die Vorbehaltsware zurückzunehmen, nachdem er eine angemessene Frist zur Leistung gesetzt hat. Sofern der Anbieter die Vorbehaltsware zurücknimmt, stellt dies einen Rücktritt vom Vertrag dar. Die für die Rücknahme anfallenden Transportkosten trägt der Käufer. Ebenfalls einen Rücktritt vom Vertrag stellt es dar, wenn der Anbieter die Vorbehaltsware pfändet. Der Anbieter darf zurückgenommene Vorbehaltsware verwerten. Der Erlös der Verwertung wird mit denjenigen Beträgen verrechnet, die der Käufer schuldet.

2. Bei Pfändungen der Vorbehaltsware durch Dritte oder bei sonstigen Eingriffen Dritter muss der Käufer auf das Eigentum des Anbieters hinweisen und den Anbieter unverzüglich schriftlich benachrichtigen, damit er seine Eigentumsrechte durchsetzen kann. Sofern der Dritte dem Anbieter in diesem Zusammenhang entstehende gerichtliche oder außergerichtliche Kosten nicht zu erstatten vermag, haftet hierfür der Käufer.3. Ist der Kunde Unternehmer gilt Folgendes:

3.1 Die gelieferte Ware (Vorbehaltsware) bleibt Eigentum des Anbieters bis alle Forderungen erfüllt sind, die dem Anbieter gegen den Käufer jetzt oder zukünftig zustehen, und zwar einschließlich sämtlicher Saldoforderungen aus Kontokorrent. Sofern sich der Käufer vertragswidrig verhält – insbesondere sofern er mit der Zahlung einer Entgeltforderung in Verzug gekommen ist –, hat der Anbieter das Recht, die Vorbehaltsware zurückzunehmen, nachdem er eine angemessene Frist zur Leistung gesetzt hat. Die für die Rücknahme anfallenden Transportkosten trägt der Käufer. Sofern der Anbieter die Vorbehaltsware zurücknimmt, stellt dies einen Rücktritt vom Vertrag dar.

3.2 Der Käufer darf die Vorbehaltsware verwenden und im ordentlichen Geschäftsgang weiter veräußern, solange er nicht in Zahlungsverzug ist. Er darf die Vorbehaltsware jedoch nicht verpfänden oder sicherungshalber übereignen. Die Entgeltforderungen des Käufers gegen seine Abnehmer aus einem Weiterverkauf der Vorbehaltsware sowie diejenigen Forderungen des Käufers bezüglich der Vorbehaltsware, die aus einem sonstigen Rechtsgrund gegen seine Abnehmer oder Dritte entstehen (insbesondere Forderungen aus unerlaubter Handlung und Ansprüche auf Versicherungsleistungen) und zwar einschließlich sämtlicher Saldoforderungen aus Kontokorrent tritt der Käufer dem Anbieter bereits jetzt sicherungshalber in vollem Umfang ab. Der Anbieter nimmt diese Abtretung an.

Der Käufer darf diese an den Anbieter abgetretenen Forderungen auf seine Rechnung im eigenen Namen für den Anbieter einziehen, solange der Anbieter diese Ermächtigung nicht widerruft. Das Recht des Anbieters, diese Forderungen selbst einzuziehen, wird dadurch nicht berührt; allerdings wird er die Forderungen nicht selbst geltend machen und die Einzugsermächtigung nicht widerrufen, solange der Käufer seinen Zahlungsverpflichtungen ordnungsgemäß nachkommt.

Sofern sich der Käufer jedoch vertragswidrig verhält – insbesondere sofern er mit der Zahlung einer Entgeltforderung in Verzug gekommen ist –, kann der Anbieter vom Käufer verlangen, dass dieser ihm die abgetretenen Forderungen und die jeweiligen Schuldner bekannt gibt, den jeweiligen Schuldnern die Abtretung mitteilt und dem Anbieter alle Unterlagen aushändigt sowie alle Angaben macht, die der Anbieter zur Geltendmachung der Forderungen benötigt.

3.3 Wird die Vorbehaltsware mit anderen, dem Anbieter nicht gehörenden, Sachen untrennbar verbunden oder vermischt, so erwirbt der Anbieter Miteigentum an der neuen Sache im Verhältnis des Wertes der Vorbehaltsware (Rechnungsendbetrag inklusive der Umsatzsteuer) zu den anderen verbundenen oder vermischten Sachen im Zeitpunkt der Verbindung oder Vermischung. Wird die Vorbehaltsware in der Weise verbunden oder vermischt, dass die Sache des Käufers als Hauptsache anzusehen ist, sind sich der Käufer und der Anbieter bereits jetzt einig, dass der Käufer den Anbieter anteilsmäßig Miteigentum an dieser Sache überträgt. Der Anbieter nimmt diese Übertragung an.

Das so entstandene Alleineigentum oder Miteigentum an einer Sache wird der Käufer für den Anbieter verwahren.

§ 7 Eigentums- und Urheberrechte

1. Alle creatisto-Motive, die auf creatisto.com angeboten werden sind Eigentum der Künstler und an den Anbieter lizensiert. Alle dazugehörigen Rechte, insbesondere Urheberrechte, Markenrechte und Copyrights, wie Veröffentlichungs-, Vervielfältigungs-, Bearbeitungs- und Verwertungsrechte verbleiben im Eigentum des jeweiligen Künstlers und werden durch den Kaufvertrag nicht berührt.

2. Die auf creatisto.com angebotenen Motive dürfen ausschließlich vom Anbieter oder dem vom Künstler lizenzierten Anbieter vervielfältigt werden. Zuwiderhandlungen werden entsprechend dem Urheberrechtsgesetz behandelt. Eine strafrechtliche Verfolgung und die Einforderungen von Schadensersatzzahlungen behält sich der Anbieter vor.

3. Der Kunde verpflichtet sich, sämtliche von dem Anbieter gelieferten Erzeugnisse und erbrachten Dienstleistungen nur so zu verwenden, dass keine Rechte dritter Personen beeinträchtigt oder verletzt werden. Andernfalls ist der Kunde verpflichtet, den Anbieter von sämtlichen hieraus entstehenden Ansprüchen Dritter freizustellen.

4. Der Kunde erwirbt aufgrund des mit dem Anbieter geschlossenen Vertrags keine Rechte an den dem Anbieter zustehenden Marken oder sonstigen gewerblichen Schutzrechten. Die Einräumung solcher Rechte bedarf einer gesonderten schriftlichen Vereinbarung.

§ 8 Preise, Versandkosten

1. Alle Preise, die auf der Website des Anbieters angegeben sind, verstehen sich einschließlich der jeweils gültigen gesetzlichen Mehrwertsteuer.

2.  Die entsprechenden Versandkosten werden dem Kunden im Bestellformular angegeben und sind vom Kunden zu tragen.

3. Der Versand der Ware erfolgt per DHL oder per Deutschen Post.

§ 9 Zahlungsmodalitäten, Aufrechnung und Zurückbehaltungsrecht 

1. Der Kunde kann die Zahlung per Überweisung, Sofortüberweisung oder mit PayPal vornehmen. Die Zahlung hat zu erfolgen:

creatisto GmbH
Konto Nr.: 274 995 000
BLZ: 690 400 45
Commerzbank Konstanz
IBAN: DE79 6904 0045 0274 9950 00
BIC: COBADEFF690

2. Eventuell anfallende Bankgebühren aus dem Ausland gehen immer zu Lasten des Kunden.

3. Die Zahlung des Kaufpreises ist vorbehaltlich der Regelungen gemäß Absatz 4 unmittelbar mit Vertragsschluss fällig und innerhalb von 7 Kalendertagen auf das unter Absatz 1 genannte Konto zu bezahlen. Der Auftrag wird erst nach vollständigem Zahlungseingang vom Anbieter bearbeitet.

Ist die Fälligkeit der Zahlung nach dem Kalender bestimmt, so kommt der Kunde bereits durch Versäumung des Termins in Verzug. In diesem Fall hat er dem Anbieter Verzugszinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz zu zahlen.

4. Der Kunde hat auch die Möglichkeit ganz bequem auf Rechnung zu bezahlen, erst wenn er die Ware erhalten hat. In dem Fall wickelt der Anbieter den Kauf auf Rechnung über Klarna ab. Bei einem Einkauf per Rechnung wird der Gesamtbetrag innerhalb von 14 Tagen ab Rechnungserhalt fällig. Die Rechnungserstellung erfolgt mit Lieferung. Die Zahlungsmodalität nach Absatz 4 kann der Kunde immer dann wählen, wenn

  • die Rechnungsanschrift in Deutschland ist
  • die Rechnungsanschrift mit der Lieferanschrift identisch ist
  • der Einkaufswert inkl. der Lieferkosten 500,00 EUR nicht übersteigt

5. Die Verpflichtung des Kunden zur Zahlung von Verzugszinsen schließt die Geltendmachung weiterer Verzugsschäden durch den Anbieter nicht aus.

6. Der Kunde kann nur mit solchen Gegenforderungen aufrechnen, die gerichtlich festgestellt, unbestritten oder durch den Anbieter schriftlich anerkannt wurden. Ein Zurückbehaltungsrecht kann der Kunde nur ausüben, wenn die dem zugrunde liegenden Ansprüche aus demselben Vertragsverhältnis herrühren.

§ 10 Gewährleistung

1. Die Beschaffenheit der bestellten Waren ergibt sich aus den Produktbeschreibungen im Webshop. Abbildungen auf der Internetseite geben die Produkte unter Umständen nur ungenau wieder; insbesondere Farben können aus technischen Gründen abweichen. Bilder dienen lediglich als Anschauungsmaterial und können vom Produkt abweichen. Technische Daten, Gewichts-, Maß und Leistungsbeschreibung sind so präzise wie möglich angegeben, können aber die üblichen Abweichungen aufweisen. Die hier beschriebenen Eigenschaften stellen keine Mängel der vom Anbieter gelieferten Produkte dar.

2. Die Beschaffenheit eines Produktes gilt nur dann als vereinbart, wenn dies in der Annahmeerklärung ausdrücklich erwähnt ist.

3. Die Produkte sind dann mangelhaft, wenn sie nicht dem technischen Standard des Foliendrucks entsprechen. Es bestehen keine Gewährleistungsansprüche des Kunden bei unerheblichen Mängeln.

4. Ist der Kunde Unternehmer ist der Anbieter bei Auftritten von Sachmängeln nach seiner Wahl zur Mängelbeseitigung oder zur Ersatzlieferung berechtigt. Zur Nachbesserung wird eine Frist von 20 Arbeitstagen eingeräumt. Der Anbieter ist berechtigt, mehrere Nachbesserungsversuche durchzuführen, soweit dies dem Kunden zumutbar ist.

Wird ein Fehler nicht fristgemäß im Sinne von Satz 2 behoben, so ist der Kunde berechtigt, eine angemessene Herabsetzung des Erwerbspreises (Minderung) oder Rückgängigmachung des Vertrags (Rücktritt) zu verlangen.

5. Ist der Kunde Verbraucher hat er zunächst die Wahl, ob die Nacherfüllung durch Nachbesserung oder Ersatzlieferung erfolgen soll. Der Anbieter ist jedoch berechtigt, die vom Kunden gewählte Art der Nacherfüllung zu verweigern, wenn sie nur mit unverhältnismäßigen Kosten möglich ist und die andere Art der Nacherfüllung ohne erhebliche Nachteile für den Kunden bleibt. Während der Nacherfüllung sind die Herabsetzung des Kaufpreises oder der Rücktritt vom Vertrag durch den Kunden ausgeschlossen. Eine Nachbesserung gilt mit dem erfolglosen zweiten Versuch als fehlgeschlagen, wenn sich nicht insbesondere aus der Art der Sache oder des Mangels oder den sonstigen Umständen etwas anderes ergibt. Ist die Nacherfüllung fehlgeschlagen oder hat der Anbieter die Nacherfüllung insgesamt verweigert, kann der Kunde nach seiner Wahl Herabsetzung des Kaufpreises (Minderung) verlangen oder den Rücktritt vom Vertrag erklären.

6. Schadensersatzansprüche wegen des Mangels kann der Kunde erst geltend machen, wenn die Nacherfüllung fehlgeschlagen ist oder der Anbieter die Nacherfüllung verweigert hat. Das Recht des Kunden zur Geltendmachung von weitergehenden Schadensersatzansprüchen zu den Bedingungen gemäß §10 bleibt davon unberührt.

7. Verlangt der Kunde nach gescheiterter Nacherfüllung den Rücktritt vom Vertrag, steht Ihnen daneben kein Schadensersatzanspruch wegen des Mangels zu.

8. Die Gewährleistung erlischt vorzeitig, sofern der Kunde oder Dritte unsachgemäße Änderungen oder Anwendung vornehmen, sofern der Kunde, falls ein Mangel aufgetreten ist, nicht umgehend alle geeigneten Maßnahmen zur Schadensminderung trifft und dem Anbieter Gelegenheit geben hat, den Mangel zu beheben.

9. Ist der Kunde Verbraucher, beträgt die Gewährleistungszeit 2 Jahre ab Ablieferung. Ist der Kunde Unternehmer, beträgt die Gewährleistungsfrist 1 Jahr ab Ablieferung, es sein denn der Anbieter hat den Mangel arglistig verschwiegen. 

10. Eine Haftung für weitere Schäden wird ausgeschlossen. Insbesondere haftet der Anbieter nicht für Schäden, die an Möbeln oder weiteren Inneneinrichtungsgegenständen durch das Anbringen bzw. Entfernen von creatisto- Klebefolien durch den Kunden entstehen, soweit zwingende gesetzliche, wie produkthaftpflichtrechtliche Bestimmungen dem nicht entgegenstehen.

11. Eine Garantie besteht bei den vom Anbieter gelieferten Waren nur, wenn diese ausdrücklich in der Auftragsbestätigung zu dem jeweiligen Artikel abgegeben wurde.

§ 11 Haftung

1. Schadensersatzansprüche sind unabhängig von der Art der Pflichtverletzung, einschließlich unerlaubter Handlung, ausgeschlossen, soweit nicht vorsätzliches oder grob fahrlässiges Handeln oder eine Ausnahme nach den Abs. 2 u.3 vorliegt.

2. Der Anbieter haftet bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten für jede Fahrlässigkeit, jedoch nur bis zur Höhe des vorhersehbaren, vertragstypischen, unmittelbaren Durchschnittsschadens. Wesentliche Vertragspflichten sind Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf.

3. Die Haftungsbeschränkungen gemäß Abs. 1 gelten nicht für Ansprüche aus dem Produkthaftungsgesetz sowie Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.

4. Soweit die Haftung des Anbieters ausgeschlossen ist, gilt dies auch für seine Angestellte, Arbeitnehmer, Vertreter und Erfüllungsgehilfen.

5.  Wegen einer Pflichtverletzung, die nicht in einem Mangel besteht, kann der Käufer nur zurücktreten oder kündigen, wenn der Anbieter die Pflichtverletzung zu vertreten hat. Ein freies Kündigungsrecht des Käufers (insbesondere gem. §§ 651, 649 BGB) wird ausgeschlossen. Im Übrigen gelten die gesetzlichen Voraussetzungen und Rechtsfolgen.

6. Der Kunde benutzt creatisto- Klebefolien auf eigene Verantwortung. Für Schäden bei einer zweckentfremdeten Anwendung der creatisto -Klebefolien übernimmt der Anbieter keine Haftung.

§ 12 Schutzrechte, Inhalt von Bilddateien, technische Anforderung der Daten

1. Vom Kunden übermittelte Drucksachen und elektronische Veröffentlichungen werden aufgrund der inhaltlichen Vorgaben des Kunden hergestellt. Aus diesem Grund haftet der Kunde gegenüber der creatisto GmbH dafür, dass er zur Nutzung, Weitergabe und Verbreitung aller übergebenen Daten bzw. zur Verfügung gestellten Vorlagen inkl. Texte und Bildmaterial uneingeschränkt berechtigt ist. Der Kunde haftet ferner dafür, dass durch die Herstellung der von ihm in Auftrag gegebenen Drucksachen keine gewerblichen Schutzrechte oder Urheberrechte Dritter verletzt werden und ihr Inhalt nicht gegen wettbewerbsrechtliche Vorschriften oder gegen die guten Sitten verstößt. Hierzu zählen wir insbesondere pornografische, rassistische, ausländerfeindliche, rechtsradikale oder sonstige verwerfliche Inhalte.

2. Der Kunde haftet selbstschuldnerisch, wenn durch die Ausführung seiner Bestellung Rechte Dritter, insbesondere Urheberrechte verletzt werden. Der Kunde stellt den Anbieter von jeglichen Ansprüchen Dritter wegen einer solchen Rechtsverletzung frei, insbesondere solche, die sich auf die dem Anbieter vom Kunden zur Verfügung gestellten Bild-, Text- oder sonstige Daten und/oder sonstige Gestaltungen beziehen.

3. Der Kunde ist für Rechtschreibung, Bildschärfe, Bildqualität und der Qualität der Gestaltung seiner verwendeten Bilder, Grafiken und Texten selbst verantwortlich. Eine Prüfung durch creatisto findet nicht statt.

4. Der Kunde sichert mit Erteilung des Auftrages zu, dass die Inhalte der übertragenen Bilddateien nicht gegen die Strafgesetze oder die guten Sitten verstoßen. Creatisto behält sich vor, bei Kenntnis solche Aufträge abzulehnen.

§ 13 Übermittlung von Druckdaten,  Druckdatenarchivierung und Verarbeitung der Kundendaten

1. Sofern vom Kunden Druckdaten übermittelt werden, gleich auf welchem Wege, insbesondere auch bei elektronischen Übermittlungen der Druckdaten und Datenträgeraustausch, übernimmt der Anbieter keinerlei Haftung für die Übermittlung oder für die Verwahrung der Druckdaten. Druckdaten werden vom Anbieter nicht archiviert. Der Anbieter leistet keinerlei Ersatz für Verlust gegangene Daten, sofern Daten recherchiert werden müssen oder wieder hergestellt werden müssen, ist dies Sache des Kunden.

2. Der Anbieter erhebt im Rahmen der Abwicklung von Verträgen Daten des Kunden. Er beachtet dabei die gesetzlichen Bestimmungen. Ohne Einwilligung des Kunden wird der Anbieter Bestands- und Nutzungsdaten des Kunden nur erheben, verarbeiten oder nutzen, soweit dies für die Abwicklung des Vertragsverhältnisses und für die Inanspruchnahme und Abrechnung von Telediensten erforderlich ist.

3. Ohne die Einwilligung des Kunden wird der Anbieter Daten des Kunden nicht für Zwecke der Werbung, Markt- oder Meinungsforschung nutzen.

4.  Der Kunde hat jederzeit die Möglichkeit, die von ihm gespeicherten Daten unter dem Button „Meine Daten“ in seinem Profil abzurufen, dieses zu ändern oder zu löschen. Im Übrigen wird in Bezug auf Einwilligungen des Kunden und weitere Informationen zur Datenerhebung, -verarbeitung und –nutzung auf die Datenschutzerklärung verwiesen, die auf der Website des Anbieters jederzeit über den Button „Datenschutz“ in druckbarer Form abrufbar ist.

§ 14 Transportschäden

1.  Bei äußerlich erkennbaren Transportschäden an den Sendungen sind durch den Zulieferer der Sendung sofort in geeigneter Weise bescheinigen zu lassen. Die Beförderungsunternehmen sind hierzu verpflichtet.

2.  Bei äußerlich nicht erkennbaren Transportschäden am Inhalt, die sich zeigen, ist sofort mit dem weiteren Auspacken aufzuhören. Das Transportunternehmen ist umgehend schriftlich haftbar zu machen und zur Feststellung des Schadens aufzufordern.

3. In allen Fällen sind Ware und Verpackung in dem bei der Entdeckung des Transportschadens vorherrschenden Zustand zu belassen, bis der Tatbestand durch den Beauftragten des Transportunternehmens aufgenommen wurde.

§ 15 Schlussbestimmungen

1. Auf Verträge zwischen dem Anbieter und den Kunden findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts Anwendung.

2. Sofern es sich beim Kunden um einen Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder um ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen handelt, ist Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus Vertragsverhältnissen zwischen dem Kunden und dem Anbieter der Sitz des Anbieters.

3. Der Vertrag bleibt auch bei rechtlicher Unwirksamkeit einzelner Punkte in seinen übrigen Teilen verbindlich.

(Ende der AGB)